Nach vielen Artikeln, die sich theoretisch mit Begriffen der Komplexitätsforschung beschäftigt haben, wollen wir uns nun deren praktische Anwendung ansehen. Zu diesem Zweck haben wir den Artikel “Malthusian Assumptions, Boserupian Response in Transition to Agriculture Models” von Carsten Lemmen ausgewählt, in dem der Versuch unternommen wird, die kulturelle Dynamik am Übergang von Jägern und Sammler zu Ackerbauern zu modellieren. Können derlei Modelle, das heißt deren Formulierung und Entwicklung, uns helfen, Mensch und Raum, Natur- und Geisteswissenschaft besser zu verstehen?

Darüber möchten wir gern mit Ihnen und euch diskutieren.

Für alle, die noch nicht bei einem unserer Treffen waren: Sie sind herzlich willkommen. Schreiben Sie an daniel.knitter@topoi.org und wir senden Ihnen die entsprechenden Materialien (auch der vergangenen Veranstaltungen) zu.

Wir freuen uns auf eine spannende Veranstaltung.

 

REFERENZ

Lemmen, C., 2014. “Malthusian Assumptions, Boserupian Response in Transition to Agriculture Models”, in: Fischer-Kowalski, M., Reenberg, A., Schaffartzik, A., Mayer, A. (Eds.), Ester Boserup’s Legacy on Sustainability, Human-Environment Interactions. Springer Netherlands: 2014, pp. 87–97.